In den vergangenen Wochen stand mal wieder eine altbekannte
Auseinandersetzung im Hause PEKARI an: Wie können wir uns weiterhin
offen organisieren, ohne unsere Handlungsfähigkeit zu verlieren? Nach
einem beachtlichen Zuwachs an Leuten im letzten Monat führte an dieser
Frage kein Weg vorbei. Das Ergebnis: ARBEITSKREISE!
In Zukunft werden wir also unsere linksradikale Politik über drei
thematische Arbeitskreise koordinieren: AK Antifa/Antira, AK (Queer-)
Feminismus, AK Soziale Kämpfe/Stadt. Neben der Fortführung unserer
bisherigen Projekte als offene Basisgruppe (u.a. die „Alternativen
Orientierungstage“ an der FSU, das Selbstbildungsangebot
„Salonkommunismus“, das offene Freitags-Café im Infoladen, der
monatliche Solitresen im Freiraum) wollen wir
von nun an in eine neue Phase antifaschistischer, (queer-)feministischer
und antikapitalistischer Praxis übergehen.
Wichtig wird für uns auch in Zukunft sein, das Organisierungsprojekt
PEKARI als Prozess zu sehen. Ohne die Bereitschaft, eingeschlagene Wege
auch wieder zu verlassen, fährt jeder Gruppenprozess eines Tages vor die
Wand oder erstarrt zum Zweck der Selbsterhaltung. Deshalb: Auf einen
dynamischen Umbruch!
Interesse geweckt?
Schreibt uns eine Mail oder trefft uns ganz real in
unserem InfoCafe. Dort könnt ihr immer freitags von 15-18 Uhr Leute von uns
treffen, in linken Zeitschriften stöbern und eine Limo schlürfen.