Einladung zum Auswertungstreffen der „Alternativen Orientierungstage“
// Freitag, 30. Oktober 2015, 16 Uhr,
// Im Infoladen, Schillergäßchen 5 (überm Café Grünowski)
Die „Alternativen Orientierungstage“ (ALOTA) sind nun das zweite Jahr in
Folge erfolgreich zu Ende gegangen. Wir hoffen, dass sie nicht das
letzte Mal in Jena stattgefunden haben und laden deshalb euch, d.h. alle
Interessierten und Beteiligten ein, gemeinsam mit uns die letzten zwei
Wochen auszuwerten. Was war gut und nett? Was war nervig und schlecht?
Was hat euch gefehlt? Wie kann es weiter gehen? Was ist eure Meinung zu
den einzelnen Veranstaltungen, euer Gesamteindruck, eure Anregungen und
eure Kritik?
All das interessiert uns genauso wie eure Ideen und Vorschläge dazu, wie
wir begonnene Diskussionen fortführen und entstandene Ideen umsetzen
können. Lasst uns das Konzept der ALOTA für die Zukunft sichern und
überarbeiten, ausweiten, verbessern, auf dass wir auch im nächsten Jahr
das Wintersemester an der FSU mit einem kritischen Alternativprogramm
starten können!
ALOTA – Worum geht’s uns da eigentlich?
Die große Beteiligung – besonders in der ersten Woche – hat uns sehr
gefreut und in der Meinung bestärkt, dass in der Uni zweifelsohne mehr
möglich ist, als Credits zu sammeln und Musterstudienplänen
hinterherzurennen. „Still not lovin‘ Friedolin“ heißt für uns, dem Trott
eines auf Leistung und Verwertbarkeit getrimmten Unialltags eine Absage
zu erteilen und den Raum zu öffnen für all die Themen, die darin
systematisch zu kurz kommen. Studierengehen heißt nicht gleich
Vorbereitung für den Arbeitsmarkt, sondern in eine Lebensphase mit viel
Potential einzutreten: für Selbstorganisierung, für kritische
Auseinandersetzung mit der Uni, der Welt, sich selbst, für
emanzipatorische politische Praxis. Daran sollten uns auch in Zukunft
die ALOTA immer wieder erinnern.