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Lernfabrik… meutern! – Bildungsproteste am 21. Juni 2017, 11 Uhr am Holzmarkt

Am 21. Juni 2017 finden in Jena Bildungsproteste im Rahmen des bundesweiten Aktionstages der Kampagne „Lernfabrik… meutern!“ statt. Los geht’s um 11 Uhr am Holzmarkt. Auch wir von Pekari werden uns an der Demonstration beteiligen, solidarisieren uns mit den Forderungen und rufen alle dazu auf, dies auch zu tun!

Heute, am 15.06.2017, fand auf dem Campus der FSU Jena eine Mobilisierungsaktion für die Bildungsproteste kommenden Mittwoch statt. Um 12 Uhr stieg bunter Rauch auf, Transpis wurden von der Mensa und aus der Uni herabgelassen und Flyer flogen durch die Luft.
Die Ortsgruppe aus Jena von „Lernfabrik… meutern!“ hat hierzu heute eine Pressemitteilung veröffentlicht, nachzulesen hier: https://www.facebook.com/notes/bildungsprotest-jena-lernfabriken-meutern/aufrufpressemitteilung-der-ortsgruppe-lernfabrik-meutern/1910661899157888//

Jena, als eine Stadt die maßgeblich vom studentischen Leben geprägt ist, hat Kämpfe und Veränderungen im Bildungsbereich dringend nötig. Die momentane Stagnation und Verharrungen in den Zuständen müssen aufgebrochen werden. Dazu reichen allerdings einzelne Veränderungen, wie zum Beispiel die Forderung nach mehr Lehrkräften oder besserem Lehrmaterial längst nicht aus, sind aber dennoch notwendig und richtig. Vielmehr muss auch das Bildungssystem, als eines begriffen werden, welches in gesamtgesellschaftliche Verhältnisse eingebunden ist und somit auch nicht als einzelenes Teilsystem radikal umzukrempeln ist.

Wir hoffen, dass die Bildungsproteste, auch über den Aktionstag hinausgehen und es weiterführende Kämpfe im Bildungsbereich geben wird!

Achja ein schickes, kleines Video von der Aktion gibt es auch noch:
https://vimeo.com/221657873

Wir sehen uns am 21. Juni um 11 Uhr am Holzmarkt!

Posted in Allgemein, Soziale Kämpfe/ Stadt.


Filmabend des Arbeitskreis Soziale Kämpfe #2

Von Freiraum- und Wohnkämpfen über Solidarische Landwirtschaft bis hin zur Refugees’ Kitchen.
Brachflächen, Leerstand, Anonymität, Stillstand – nicht alle zwischen Dortmund und Duisburg wollen sich damit abfinden. Im Gegenteil. Immer mehr Menschen entdecken Möglichkeiten und greifen in den städtischen Alltag ein. Ein Wohnzimmer mitten auf der Straße, Nachbarschaft, Gemeinschaftsgärten. Stadtteilläden, Repair Cafés und Mieter*inneninitiativen entstehen in den Nischen der Städte – unabhängig, selbstbestimmt und gemeinsam.
Das Gegenteil von Grau zeigt unterschiedliche Gruppen, die praktische Utopien und Freiräume leben und für ein solidarisches und ökologisches Miteinander im urbanen Raum kämpfen.

Der Arbeitskreis Soziale Kämpfe von Pekari und die Gruppe Recht auf Stadt laden am 05.07.2017 ins Café Wagner zum gemütlichen Filmabend. Gezeigt wird „Das Gegenteil von Grau“. Wir freuen uns ganz besonders, dass der Regisseur des Films, Matthias Coers, an diesem Abend auch da sein wird und wollen im Anschluss an den Film noch den Raum für Diskussionen und Austausch bieten

Der Eintritt kostet 4 € bzw 4,50 €. Einlass ist 20.30 Uhr und der Film beginnt 21 Uhr.

Auf Sexismus, Rassismus, Homo-/Transphobie, Antisemitismus und Ableismus haben wir absolut keinen Bock.

Trailer zum Film:

https://www.youtube.com/watch?v=yprmKSA82Dk

Website zum Film:

http://gegenteilgrau.de

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Leben schützen! Abtreibung legalisieren! Weg mit § 218! – Feministische Proteste in Annaberg-Buchholz ¦ Anreise aus Jena

Zusammen mit dem ProChoiceSachsen-Bündnis mobilisieren wir auch in diesem Jahr am 12.06. nach Annaberg-Buchholz um dort gegen den Schweigemarsch christlicher Fundamentalist*innen zu demonstrieren. Diese ziehen bereits seit 2007 auf die Straße, um Frauen* das Recht auf Abtreibung abzusprechen. Mehrere hundert Menschen protestierten seit 2014 jährlich gegen diesen Mist und für ein selbstbestimmtes Leben. Daran wollen wir auch dieses Jahr anknüpfen!

Mobiveranstaltung „Die `Lebensschutzbewegung‘ in Sachsen und der feministische Widerstand“

31.05. | 19 Uhr im Frei(T)raum (Carl-Zeiss-Str. 3)

In Vorbereitung auf die diesjährige Demo in Annaberg-Buchholz wollen wir einen Einblick in Strukturen, Ideologien und Organisationen der ‚Lebensschützer_innen‘ geben und den feministischen Protest dagegen beleuchten. Außerdem wird es praktische Infos zur Anreise und den Gegenprotesten geben. Falls für die Teilnahme an der Veranstaltung eine Kinderbetreuung benötigt wird, meldet euch bitte vorab bei uns! Infos zur Barrierefreiheit für den Campus der FSU Jena gibts hier: https://tinyurl.com/kddxxb6

Kommt mit uns nach Annaberg!

Wir haben für die gemeinsame Anreise einen Bus organisiert, wofür ihr die Tickets an folgenden Orten bei uns kaufen könnt (7€):
– 29.05.: SoKü im Haus (haltet nach einem Tisch mit Plakat zur Demo Ausschau!)
– 31.05.: Mobilisierungsvortrag im Freitraum
– 07.06.: Sokü in der Insel (auch hier: Tickets gibts beim ausgehängten Plakat!)

Wenn ihr es nicht zu diesen Terminen schafft, dann schreibt uns an pekari@riseup.net und wir legen euch welche zurück.

Kurzaufruf: Leben schützen! Abtreibung legalisieren! Weg mit § 218!

Jedes Jahr versammeln sich Gegener_innen von Abtreibungen. Auch in Annaberg-Buchholz wird seit 2010 zu sogenannten “Schweigemärschen” mobilisiert. Diese richten sich gegen das Selbstbestimmungsrecht aller Menschen – insbesondere derer, die schwanger werden können. Die Veranstaltung wird aktuell vom Verein “Lebensrecht Sachsen” organisiert. Anmelder Thomas Schneider ist nicht nur Gründer und Mitglied evangelikaler Gruppen sondern auch gut vernetzt in nationalistisch-rassistischen Kreisen. Die “Schweigemärsche” im sächsischen Erzgebirge sind ein Sammelbecken für Personen und Organisationen, die Nationalismus, Sexismus und feindliche Einstellungen gegenüber homosexuellen Menschen sowie Trans*personen und intergeschlechtlichen Menschen verbreiten und Abtreibungen um jeden Preis verhindern wollen.

Aufgrund restriktiver Gesetze haben jährlich 22 Millionen ungewollt Schwangere weltweit keinen Zugang zu einem sicheren, legalen Schwangerschaftsabbruch. Glücklicherweise steigen die Zugänge zu medikamentösen Abtreibungsmethoden. Trotzdem gibt es immer noch viele Personen die zu gefährlichen Selbst- oder Fremdabbrüchen, wie dem Einführen von Gegenständen in den Uterus, oder kostspieligen Reisen in dahingehend liberalere Länder gezwungen sind. Jedes Jahr sterben ca. 47.000 von ihnen an den Folgen. Unzählige weitere leiden unter Komplikationen oder juristischer Verfolgung.
Daher sind Abtreibungsgegener_innen nicht für das Leben. Denn wer das Leben ungewollt schwangerer Menschen schützen will, muss Abtreibungen legalisieren! Diese Legalisierung ist auch in Deutschland nicht erreicht. Im Gegenteil – noch immer stellt der §218 StGB Abtreibungen generell unter Strafe.

Wir wollen, dass sich das endlich ändert! Deshalb fordern wir:

Leben schützen! Abtreibung legalisieren! Weg mit §218!

Alle anderen Veranstaltungen in weiteren Städten und viele Hintergrundinfos findet ihr unter:
http://schweigemarsch-stoppen.de/

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KEIN BOCK AUF MACKERSCHEIẞE! – Gegenveranstaltung zum „Männertag“ ¦ 25.Mai 2017

Ihr habt keinen Bock darauf, euch beim Weg durch die Stadt wie Freiwild zu fühlen? Große Gruppen besoffener Männer findet ihr scheiße? Auf anzügliche Kommentare und Blicke, die euch im Vorbeigehen ausziehen, könnt ihr verzichten?

Wir auch! Deswegen wollen wir dieses Jahr eine Alternative zum sogenannten ‚Männertag‘ anbieten. Mackertum, dummen Sprüchen und der unheilvollen Allianz zwischen Alkohol, Sexismus und Nationalismus wollen wir Empowerment, Spaß und einen Safe Space entgegensetzen. Deshalb laden wir euch dazu ein, am 25. Mai 2017 in den Gewölbekeller im Haus auf der Mauer zu kommen. Los geht es gegen 14 Uhr.

Unter anderem soll es einen Vortrag zur Entstehung und Geschichte des sogenannten Männertags geben – im Anschluss daran lässt sich dann sicher wunderbar darüber diskutieren, was genau unsere Kritik ist und was man dagegen so unternehmen könnte (16 Uhr). Oder wollt ihr einfach nur mit Gleichgesinnten einen netten Nachmittag verbringen? Es wird etwas zu essen, Kuchen und Getränke gegen Spende geben, ebenso wie einen Büchertisch, die Möglichkeit Filme zu schauen oder sich in der Cross-Dress-Ecke auszuprobieren. Und wer aktiv werden möchte, kann Stencils herstellen oder sich am Transpi-Malen für die Demo in Annaberg-Buchholz beteiligen. Und wer weiß, was der Abend noch so bringt… Gerne könnt ihr auch selbst Klamotten für die Cross-Dress-Ecke oder zum besprayen mitbringen. Und selbstverständlich sind auch Kinder herzlich willkommen!

Wir freuen uns darauf, mit euch zusammen einen tollen Tag zu gestalten! Kommt dafür am Donnerstag, dem 25. Mai von 14 – 20 Uhr in den Gewölbekeller vom Haus auf der Mauer!

Stay Safe und Mackern auf die Fresse!

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Filmabend des Arbeitskreis Soziale Kämpfe

Der Arbeitskreis Soziale Kämpfe von Pekari lädt nächsten Dienstag, den 16.05.2017 ein zum gemütlichen Filmabend mit Snacks, Getränken und gemeinsamen Austausch. Stattfinden wird das Ganze in der Camburger Straße 74.

Gezeigt wird „Mietrebellen“, ein Film von Matthias Coers und Gertrud Schulte Westenberg. In der Dokumentation geht es um verschiedenste Mietkämpfe in Berlin, angefangen bei Zwangsräumungen über den Kampf von Renter*innen um ihre altersgerechten Wohnungen bis hin zu Besetzungen.

Das all dies keine spezifischen Probleme der Hauptstadt sind, sondern auch in anderen Teilen der BRD und in Jena aktuell sind, dürfte kein Geheimnis sein. Wenn ihr Lust habt, würden wir nach dem Film gern den Raum öffnen für einen Austausch über die Situation speziell in Jena (und auch anderswo).

Wir freuen uns, dass die Freie Bühne Jena uns für den Abend in ihrem Räumlichkeiten beherbegen wird. Auch abseits unseres Filmabends gibts dort am vom 15.-21. Mai einiges zu erleben und zu sehen.

Der Eintritt ist frei, Einlass ist so 19 Uhr, der Film geht 19.30 los.

Auf Sexismus, Rassismus, Homo-/Transphobie, Antisemitismus und Ableismus haben wir absolut keinen Bock.

Trailer zum Film:
www.youtube.com/watch?v=5vJQn0Oz9c0

Website zum Film:
mietrebellen.de

Website Jenaer Frühling von der Freie Bühne Jena:
freie-buehne-jena.de/events/jenaer-fruehling-demokratie-abschaffen-jetzt/

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AM 1. MAI GEMEINSAM NACH GERA: Neonazipartei „III. Weg“ stoppen!

Die ostthüringische Kleinstadt Gera soll am 1.Mai Bühne werden für ein völkisches, nationalistisches, antisemitisches Spektakel, veranstaltet von der neonazistischen Kaderpartei „lll.Weg“. (Aus dem Kurzaufruf zur antifaschsitischen Gegendemo)

Nicht mit uns! Wie schon in den letzten Jahren in Saalfeld und Plauen, will die Neonazi-Partei “Der III.Weg” in diesem Jahr in Gera am 1.Mai ihre faschistische, rassistische, antifeministische und antisemitische Ideologie auf die Straße tragen. Die Partei der “III.Weg” ist aus den ehemaligen Nazi-Strukturen des “Freien Netzes Süd” entstanden. Die Kaderpartei versucht seit dem vor allem über Antikapitalismus neue Menschen zu agitieren. Dem Aufmarsch wollen Antifaschist*innen eine kraftvolle Demonstration entgegensetzen. Wir möchten die antifaschistischen Strukturen in Gera unterstützen und rufen deshalb dazu auf, sich am 1.Mai ihrer Demonstration anzuschließen.

Treffpunkt am 1. Mai ist um 10 Uhr am Hauptbahnhof Gera. Mehr Infos und den kompletten Aufruf gibts auf geraaufwuehlen.blogsport.de

In Vorbereitung auf die Gegendemo wird es in Jena einige Mobi- und Infoveranstaltungen geben:

Sonntag, 16.April 2017
Mobivortrag & anschl. Soliparty
ab 20 Uhr im Cafe Wagner (Wagnergasse 26)
Mehr Infos zum inhaltlichen und musikalischen Abendprogramm gibt´s hier.

Dienstag, 18. April 2017
auf abWEGen – Vortrag zum III.Weg
20 Uhr im Seminarraum 113 (Carl-Zeiss-Straße 3)
Nach einem Info-Vortrag zu der Neonazi-Partei und ihren Strategien, wird es zudem einen kurzen Input zu den am 1. Mai in Gera geplanten Veranstaltungen und weitere Infos zu gemeinsamen Anreisemöglichkeiten geben.

Donnerstag, 20. April 2017
Solitresen 4 geraaufwuehlen
ab 20Uhr in der „Insel“
Die Einnahmen vom Solitresen fließen diesen Monat in die antifaschistische Mobilisierung gegen den Neonazi-Aufmarsch am 1. Mai in Gera. Auch hier wird es nochmal eine kleine Mobi-Veranstaltung mit aktuellen Informationen und der Möglichkeit zum Austausch über Gegenprotest und Anreise geben.

Gemeinsam mit Antifaschist*innen aus ganz Thüringen und Sachsen werden wir also am 1.Mai dem rechten Spektakel eine kraftvolle, antifaschistische Demonstration entgegensetzen, die Provinz ein wenig aufwühlen, Antirassismus umsetzen und Solidarität leben. Antifa bleibt auch Landarbeit!

Posted in Aktionen, Antifaschistische Aktion.


Salonkommunismus im März/April 2017 – UNSICHERHEIT, ANGST & SOLIDARITÄT

Mit dem Salonkommunismus wollen wir regelmäßige Selbstbildung in entspannter Atmosphäre ermöglichen und damit ein Grundlage für politische Arbeit in emanzipatorischer Absicht schaffen. Das ganze is nicht als Expert_innenrunde oder UniSeminar gedacht, sondern als eine gemütliche Gelegenheit für solidarische Streits und radikale Kritik. Gerne zu den einzelnen Veranstaltungen eigene Bücher und andere Materialien mitbringen!

Unsicherheit, Angst und Solidarität
Tag für Tag und seit Jahrhunderten zerstört der Kapitalismus Gesellschaftlichkeit, trennt uns Menschen voneinander, steht dem guten Leben im Weg. Seit geraumer Zeit produziert die kapitalistische Gesellschaft zudem Angst in beängstigendem Ausmaß: vor dem Abstieg, vor der Zukunft, vor dem Fremden, den Nachbar_innen, der Einsamkeit. Angst, Verunsicherung, Prekarisierung und Vereinzelung haben sich längst in sämtliche gesellschaftlichen Bereiche und Milieus ausgebreitet und stellen den Nährboden dar, auf dem reaktionäre Kräfte wachsen und gedeihen.

Mit einfachen Welterklärungen, chauvinistischen Gemeinschafts- und Identitätsangeboten haben neofaschistische Bewegungen und rechtspopulistische Parteien unter anderem deswegen Erfolg, weil sie damit auf die allgemeine Verunsicherung reagieren – reale Übervorteilung soll beibehalten werden. Die Rückkehr zu traditionellen Geschlechternormen ist davon genauso Ausdruck, wie die Beschwörung des Völkisch-Nationalen. Aber wir müssen uns auch an die eigene Nase fassen und den Wortführer_innen der Exklusion und Spaltung und der systematischen Verunsicherung mit einem glaubwürdigen emanzipatorischen Gegenentwurf widersprechen. Es ist an uns, den rechten Vormarsch und dessen Ausgangsbedingung, den kapitalistischen Normalzustand, zu stoppen.

Vor diesem Hintergrund wollen wir uns aus den jeweiligen Perspektiven unserer Arbeitskreise fragen: Wie kann unter den aktuellen Bedingungen allgemeiner Unsicherheit und Angst ein solches emanzipatorisches Projekt entstehen? Wie können wir damit anfangen, Solidarität in allen Bereichen der Gesellschaft zu stärken?

Sonntag, 26. März 2017, 15 Uhr
„Neu kämpfen lernen in den Städten – die Frage nach der sozialen Frage“
Vom AK Recht auf Stadt

Sonntag, 02. April 2017, 15 Uhr
„Haven’t we all been anxious for a very long time? – Feministische Positionen zu Prekarität und Unsicherheit“
Vom AK Queer-Feminismus

Sonntag, 09. April 2017, 15 Uhr
„Den völkischen Konsens brechen?“
Vom AK Antifa

Alle Veranstaltung finden im Wohnzimmer statt. Wer nicht weiß wo und was das ist, schreibt uns einfach eine Mail an pekari@riseup.net.

Und wer sich inhaltlich schon etwas für die Gesprächskreise einlesen möchte, der_dem sei dieser sehr inspirierende Text ans Herz gelegt (natürlich keine Voraussetzung zur Teilnahme): Analyse und Kritik – „Eine Maschine zur Bekämpfung der Unsicherheit“

Posted in Salonkommunismus.


Die Kämpfe verbinden: Am Frauen*kampftag zur Knastdemo nach Chemnitz!

Gemeinsam mit unseren Freund_innen der Jenaer Soligruppe der Gefangenengewerkschaft/Bundesweite Organisation (GG/BO) mobilisieren wir am 08. März nach Chemnitz, um dort für die volle Gewerkschaftsfreiheit hinter Gittern, den Mindestlohn für alle arbeitenden Gefangenen und deren Einbeziehung in die Sozialversicherung einzutreten. Es gilt mehr Aufmerksamkeit für die besondere Situation von inhaftierten Frauen* zu schaffen und diese in ihrem Kampf gegen die widrigen Bedingungen vor Ort zu unterstützen!

Hier findet ihr den vollständigen Demoaufruf: https://gefangenensolijena.noblogs.org/post/2017/02/14/solidaritat-mit-den-inhaftierten-frauen-und-gewerkschafterinnen/

Es gibt einen Bus für die gemeinsame Anreise aus Jena: Für mehr Infos oder Ticket-Reservierungen schreibt uns eine Mail oder kommt Freitags ins Infocafe im Infoladen (15-18 Uhr).

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REFUGEE BLACK BOX – „Break Deportation“ Aktionstage vom 27. – 29. Januar in Jena

Das kommende Wochenende in Jena steht im Zeichen der Kämpfe gegen Abschiebungen. Initiiert von The VOICE Refugee Forum und dem thüringenweiten Netzwerk „Break Deportation“ wird in Jena am Wochenende vom 27. – 29. Januar 2017 ein größeres Aktions- und Vernetzungstreffen stattfinden.

Die „Refugee Black Box“

Wie in einem Tribunal soll das System angeklagt werden und es soll sich eine Plattform bieten, auf der die Gequälten ihre eigenen Anklagen in das öffentliche Bewusstsein tragen können. Es beinhaltet auch Elemente des Festivals mit seinen kulturellen Beiträgen. Die Idee parodiert die “Black Box” eines Flugzeugs. Sie beinhaltet sensible Informationen, die entscheidend für das Funktionieren sind. Die Gequälten können ihre Klagen einreichen, die die Basis für die nächsten Protestaktionen gegen die allgegenwärtige koloniale Ungerechtigkeit bilden werden.

Das Ziel des Wochenendes ist es, die Graswurzelkämpfe der Flüchtlingscommunitybewegung im Jahr 2017 zu stärken und aus dem Zusammentreffen eine konkrete und ermächtigende Waffe der politischen Solidarität gegen Abschiebungen und koloniales Unrecht entstehen zu lassen. Den gesamten Aufruf findet ihr hier:
„Break the Deportation DNA Chain: Refugee Black Box – die ununterdrückbare Stimme und Kraft der Gequälten“- Jenseits der Gerichtssäle!“

Workshops, Ausstellung, Soliparty
Das komplette Programm für das Wochenende, u.a. bestehend aus Workshops, Diskussionen und gemeinsamen Mahlzeiten, gibt´s hier. Zentrales Event ist neben der Eröffnungsveranstaltung der Ausstellung WE WILL RISE كُلّﻪ ما تَمامْ, welche vom 26.01. – 03.02. im Campus Foyer in der Carl-Zeiss-Straße 3 zu sehen sein wird, das „Break Deportation“-Solikonzert am Samstag Abend im Cafe Wagner. Letś celebrate the struggle!

Kommt zur „Parade der ununterdrückbaren Stimmen“!
Außerdem rufen wir zusammen mit The VOICE und „Break Deportation“ im Rahmen der Black-Box-Aktionstage für Samstag, den 28. Januar zu einer antirassistischen Demonstration in der Innenstadt auf, um den Widerstand gegen das deutsche Abschieberegime und rassistischen Nationalimus sichtbar zu machen.
Kommt ab 15 Uhr zum Johannisplatz zur „PARADE DER UNUNTERDRÜCKBAREN STIMMEN“!

Wir werden einer unserer Hauptforderungen eine Stimme geben: Wir kämpfen für ein bedinungsloses Bleiberecht für alle! Stoppt Abschiebungen sofort! Die Idee der “Parade”: Wir werden als eine kraftvolle, kreative, farbenfrohe Demonstration durch die Straßen ziehen, tanzend, schreiend, mit Musik, Performance-Interventionen, Samba-Percussion und mehr. Unsere Stimmen sind ununterdrückbar – Break the culture of deportation!

Weil jede Abschiebung ein Verbrechen ist: Unterstützt die „Refugee Black Box“-Aktionstage in Jena vom 27. – 29. Januar 2017. Be part of the struggle!

„If you‘ve come to help me, you‘re wasting your time. But if you‘ve come because your liberation is bound up with mine, then let us work together.“ (Lila Watson, Aboriginal educator and activist, Australia)

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IfS dicht machen – Mobi-VA

Vom 17. bis zum 19.Februar soll in Schnellroda im „Institut für Staatspolitik“ (IfS) die alljährliche Winterakademie stattfinden. Das IfS unter seinem Vorsitzenden Götz Kubitschek gilt als think tank der „Neuen Rechten“ mit weitreichenden Kontakten in Wirtschaft und Politik. Die Winterakademie dient der Vernetzung von Identitären, AfD und anderen etablierten Nazistrukturen. Außerdem wird gemeinsam die Strategie- und Theorieentwicklung des rechten roll backs in Deutschland vorangetrieben.

Seit Bestehen des IfS gab es kaum spürbaren Protest gegen die gefährlichen Umtriebe des Verlegers und rechten Vordenkers Götz Kubitschek. Damit ist seit Ende letzten Jahres Schluss. Gemeinsam mit dem Bündnis Aufstehen gegen Rassismus tragen wir unseren Protest vor die Tore des Rittergutes in Schnellroda, bis dieses fallen wird.

Kommt zum Mobivortrag am 24.01., 19 Uhr in den Seminarraum 309 Carl-Zeiss-Straße 3 und mit uns am 17.02. nach Schnellroda!

Infos für eine gemeinsame Anreise bei der Mobiveranstaltung oder schreibt an pekari[at]riseup.net

pekari.blogsport.de

aufstehen-gegen-rassismus.de

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